Von fossilen Importen zum zukunftssicheren Chemiestandort

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  • Erfahrener Geschäftsmann bei Startup Labor Schwedt, Fokus auf Innovation und Gründerförderung.

    Friedrich Streffer

Wie der Umstieg auf heimische Rohstoffe in der Chemieindustrie zusätzliche Jobs und neue Wertschöpfung schaffen kann.

Deutschlands Chemieindustrie steht an einem Wendepunkt: Hohe fossile Energiepreise, wachsende internationale Konkurrenz und eine schwache Konjunktur im Inland setzen das aktuelle Geschäftsmodell unter Druck. Immer drängender wird die Frage: Wie können sich die heimischen Chemiestandorte langfristig zukunftssicher aufstellen und so Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort sichern?

Eine neue Studie von Agora Industrie in Zusammenarbeit mit Fraunhofer IKTS und Carbon Minds untersucht verschiedene Technologiepfade für die Entwicklung der Branche. Die Ergebnisse zeigen, wie die Rohstoffwende – der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Rohstoffe – gelingen kann, wie die Branche damit zu Negativemissionen beiträgt und mit welchen Kosten und wirtschaftlichen Nutzen in Form von Jobs, Wertschöpfung und Resilienz das verbunden ist.

Auf dieser Veranstaltung werden die Studienergebnisse vorgestellt. Anschließend findet eine Diskussion mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft über die politischen Handlungsempfehlungen statt, um die Chemie auf einen Zukunftspfad zu bringen.

Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich.